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Tipps für das Immunsystem

von Joana Foodreich

Immunsystem

Erkrankungen verbreiten sich rasant über Hautkontakte oder hustende Menschen aus. Beim Niesen oder Husten, werden tausende Bakterien in die Luft befördert, was ideal für die Verbreitung von Krankheitserregern ist. Auch in geschlossen Räumen können sie stundenlang aktiv sein. Die Ansteckugnsgefahr lauert eigentlich überall. Trotzdem wird nicht jeder krank, der mit Viren oder Bakterien in Kontakt kommt. 

Entscheidend ist, auf welchen Nährboden der Erreger Treffen und wie gut der Körper damit umgehen kann. Um gesund zu bleiben, spiel die Aktivität des Immunsystems eine entscheidende Rolle. Es schützt uns davor, dass Krankheitserreger sich n nicht übermäßig vermehren und unseren gesunden Organismus aus dem Takt bringen. 

Mit einfachen Mitteln, kann sich jeder gegen eine Grippe schützen.Hier stelle ich euch 10 Empfehlungen vor, die dabei helfen können, die Ansteckungsgefahren zu vermeiden und die Abwehrkräfte zu stärken. 

 

1. Hände waschen

Das klingt jetzt sehr einfach, aber dies ist tatsächlich eine der effektivsten Maßnahmen, sich vor Ansteckungen zu schützen. Krankheitserreger wandern nämlich oft von Hand zu Hand, über Kontakt mit Geldscheinen, In der U-Bahn oder dem Handschlag zu Begrüßung. Dann Reiben wir uns die Nase oder die Augen und schon haben die Bakterien ihren Weg zu uns geschafft. Regelmäßiges Händewaschen mit Wasser und Seife, sowie häufiges Waschen von Handtüchern reduziert die Anzahl an Erreger.

 

2. Stress reduzieren

Es ist bekannt das Dauerstress unser Immunsystem schwächt. Wenn es wenig Erholungsphasen gibt, schwächt das unsere Abwehrzellen. Die erhöhten Stresshormone im Blut hemmen das Nervensystem, wodurch die Anzahl der Helferzellen geschwächt werden, was die Abwehr verringert. Hilfreich sind Entspannungsübungen, Yoga, autogenes Trainier, Atemübungen und Meditation. 

3. Genügend Schlaf

Schlaf dämpft unseren Stresspegel und regeneriert das Immunsystem in anstrengenden Phasen. Nachtruhe ist eine unterschätzte Basis der Gesundheit. Kurze Nächte und wenig Ruhezeiten, machen uns häufiger anfällig für Infektionen. Zu wenig Schlaf soll sogar das Infektionsrisiko um das 2- bis vierfache erhöhen habe ich mal gelesen. 

4. Sport und Bewegung

Besonders im Winter ist regelmäßige Bewegung an der frischen Luft wichtig für uns. Eine tägliche halbe Stunde Sport oder körperliche Aktivität macht uns widerstandsfähiger gegen Infektionen. Bewegungen wirken einfach positiv auf das Immunsystem. Dabei sollte aber darauf geachtet werden, dass ihr den Köper nicht unter- oder überfordert. Wer ständig auf Hochleistung trainiert, belastet den Organismus und dieser ist dann anfälliger für Infekte.

5. Alkohol- und Nikotin

Zigaretten und Alkohl schwächen das Immunsystem. Tabakrauch schädigt die Schleimhäute und die Flimmerhärchen in den Bronchien, die unsere natürliche Barriere gegen Krankheitserregern ist. Wer raucht, leidet öfters an Atemwegserkrankungen. Alkohol lähmt die Helferzellen, welche das Immunsystem unterstützen sollen. Ebenso wird leider von großen Mengen Koffein abgeraten.

6. Viel Wasser Trinken

Trockene Schleimhäute in Mund und Nase sind anfälliger für Bakterien und Viren, die dann leichter in den Körper eindringen können. 2 Liter pro Tag sollte man mindestens trinken. Warme Getränke eignen sich am besten zur Winterzeit. Hier sind Kräutertees, Ingwertee, Kamille und Hagebutte sehr wohltuend. 

7. Sonne

Vitamin D nehmen wir über die Haut auf. Wenn wir uns mit Lichtschutzfaktor eincremen, erschweren wir dem Körper die Vitamin D aufnahme über die Sonne. Desshalb sollte auch im Sommer ein Vitamin D Präperat eingenommen werden. Ich persönlich verwende kombinations Tabletten aus Vitamin D+K2. Es sollte vorher ein Bluttest gemacht werden, damit ihr euren Ausgangswert kennt und die Dosierung anpassen könnt.

8. Gesunde Ernährung

Genügend Vitamine und Mineralstoffe nehmen wir über die Ernährung auf. Um so frischer und unbehandelt die Mahlzeit ist, desto mehr Nährstoffe enthält sie. Zucker bietet Nährboden für Bakterien und sollte auf jeden Fall vermieden werden.  Ich esse neben einer warmen und gekochten Mahlzeit am Abend, meist auch eine rohe Mahlzeit zu Mittag. Das Gemüse verliert viele Nährstoffe wenn es gekocht wird, deshalb ist ein frischer Salat oder grüner Smoothie genau die richtige Nährstoffquelle.

Die beste Erfahrung mit einer frisch ausgebrochene Erkältung habe ich mit den homöopathischen Kugeln von Weleda gemacht. Ergänzend dazu verwende ich meine absolute Wunderwaffe „Grapefruitkernextrakt“. Dies wirkt wie ein natürliches Antibiotikum und bekämpft äußerst ergiebig Viren, Bakterien und Pilze. Ich schlucke es in Form von Tabletten 2 mal täglich und löse eine davon in Wasser auf und tropfe mir es in die schnupfige Nase. Ein Tag später ist der Schnupfen dann schon fast wieder weg. Ich bin jedes Mal so begeistert über die Kraft der Natur. Was sind eure besten Hausmittel bei einer Erkältung? 

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